Gleich nach dem ersten Adventwochenende stand „Kekserlbacken“ auf dem Workshop-Programm des Seniorenwohnhauses Karl Borromäus. Die Küche des Hauses stellte den eifrigen Bewohner*innen drei Keksteige zur Verfügung. Und schon verwandelte sich der Veranstaltungsraum in eine Keksbackstube.
Die Teige wurden gewalkt bzw. zu Rollen geformt. Die Kekserl wurden ausgestochen oder zu Kipferl geformt. Der Teig wurde bis zum letzten Rest verbraucht. „Da lassen wir nichts übrig – da wäre ja schade drum“, waren sich die Bewohner*innen einig. Eine Sorte wurde mit Ei bestrichen und mit Mandelblättern belegt. Dann ging es hinein in den Backofen. Mittlerweile duftete das ganze Haus nach Weihnachtsbäckerei. Das Ergebnis konnte sich ebenfalls sehen lassen: Denn heraus kamen Lebkuchen, Linzeraugen, die noch mit Marmelade gefüllt und Vanillekipferl, die mit Staubzucker bestreut wurden.
Doch natürlich blieb es nicht beim Ansehen! Die Kekse wurden frisch aus dem Rohr mit Kaffee verkostet. „Mmhh, die schmecken wirklich sehr gut“, war die einhellige Meinung der Zuckerbäcker*innen. Sie waren so fleißig gewesen, dass danach noch in jeden Wohnbereich ein großer Keksteller gebracht werden konnte.