In einer berührenden Andacht wurde am 6.11. im Caritas-Pflegeheim Haus St.Elisabeth 34 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie einer freiwilligen Mitarbeiterin gedacht, die zwischen Mitte März und Mitte Oktober verstorben waren. Diese halbjährlich stattfindenden Gedenkfeiern sind ein starker Ausdruck der Überzeugung, dass jeder Mensch der Erinnerung wert ist.
Das Gedenken stärkt die Achtung vor der Würde jedes und jeder Einzelnen. „Deshalb zünden wir auch für jene Menschen eine Kerze an, die nur kurz – manchmal nur ein paar Tage – bei uns im Heim waren“, betont die Caritasseelsorgerin Veronika Prüller-Jagenteufel. Wir nennen alle Namen und zeigen Fotos von den Bewohnerinnen und Bewohnern und jede Person wird von Kolleginnen aus den Wohnbereichen mit ein paar Worten charakterisiert.
Das macht das Gedenken ganz persönlich.“ Das gemeinsame Gebet für die Verstorbenen gab der christlichen Hoffnung Ausdruck, dass wir alle auf ewig in Gottes Liebe geborgen sind. „Auch wenn wir unsere Lieben nicht mehr sehen können und sich die Beziehung zu ihnen verändert, so bleibt doch die Liebe zwischen uns bestehen“, spendete Diakon Hannes Kräftner Trost. Nach der Feier konnten bei Kaffee und süßen Köstlichkeiten noch weitere Erinnerungen ausgetauscht werden. Von vielen der mitfeiernden Angehörigen, Bewohnern und Mitarbeiterinnen wurde dabei große Dankbarkeit für die liebevolle Gestaltung der tröstlichen Feier ausgerückt
Im Caritas Pflegeheim Haus St. Elisabeth fand wieder die Tanzveranstaltung "Alles Walzer" für Menschen mit Demenz und Ihre Angehörigen statt.
Wie aus Flachs Leinen wird das zeigte uns Maria Lang.
Dabei wurden viele Erinnerungen bei unseren Bewohner*innen geweckt und sie erzählten auch aus ihrem reichen Erfahrungsschatz.
Mit einem zarten Bild eines Schmetterlings hatte das Caritas-Pflegeheim Haus St. Elisabeth in St. Pölten-Wagram zur Gedenkfeier für die Verstorbenen eingeladen. Elisabeth Kübler-Ross, die bekannte Sterbeforscherin, hat die Verwandlung, die im Streben geschieht, einmal mit dem Wandel von der Raupe zum Schmetterling beschrieben und gemeint: „Wir werden frei wie ein wunderschöner Schmetterling, der heimkehrt zu Gott.
„Durch das Gedenken bestätigen wir den unverlierbaren Wert und die Würde jedes und jeder Einzelnen“, betonte Veronika Prüller-Jagenteufel, Caritas-Seelsorgerin im Haus St. Elisabeth, in der Feier. Eine gute Kultur des Abschiednehmens ist nicht nur für die Angehörigen wichtig, sondern auch für das Betreuungspersonal und die gesamte Hausgemeinschaft. So nahmen an der Gedenkfeier auch viele Bewohner*innen teil.
Eine gute Kultur des Abschiednehmens ist nicht nur für die Angehörigen wichtig, sondern auch für das Betreuungspersonal und die gesamte Hausgemeinschaft.
„Durch das Gedenken bestätigen wir den unverlierbaren Wert und die Würde jedes und jeder Einzelnen“, betonte Veronika Prüller-Jagenteufel, Caritas-Seelsorgerin im Haus St.Elisabeth, in der Feier.
Zünftig gefeiert wurde im Haus St. Elisabeth beim diesjährigen Oktoberfest.
Für gute Stimmung sorgte Musiker Heinz Bauer.
Als Erinnerung bekam jeder ein schön verziertes Lebkuchenherz überreicht. Ein „DANKESCHÖN“ an alle, die zu diesem gelungenen Fest beiget
Traditionell gab es zum Abendessen Weißwurst und Brezel.
Es wurde geschunkelt, gesungen und so manches Tänzchen gewagt und eine Polonaise durfte auch nicht fehlen.
Im Rahmen des Gottesdienstes am 15. August wurden auch heuer wieder die Kräutersträußchen gesegnet, die im Anschluss an die Messe von Frau Eva Jahodinsky (Bewohnerin des Hauses) verteilt wurden.
Wir danken den Frauen der Pfarre Wagram, die für uns die Kräutersträußchen gebunden haben.
Verteilung der Kräutersträußchen
Clownbesuch im Haus St. Elisabeth
„Unbeschwertheit in den Alltag bringen und für kurze Zeit die Sorgen um Vergangenheit und Zukunft klein werden lassen“, das ist das Motto von Gloria und Babette, zwei Clowninnen in Ausbildung.
Einige Eindrücke von der Veranstaltung Tanz in den Sommer "Alles Walzer"
Durch solche geselligen, gemeinsamen Nachmittage profitieren Menschen mit Demenz enorm. Es werden dabei alle Sinne aktiviert, was erwiesenermaßen besonders positive Auswirkungen auf das Krankheitsbild Demenz hat.
Im Caritas Pflegeheim Haus St.Elisabeth in St.Pölten-Wagram wird die Achtung der Würde jeder Bewohnerin und jedes Bewohners ganz großgeschrieben. Dazu gehört auch, den Verstorbenen ein würdiges Angedenken zu bewahren. Daher wird zweimal im Jahr im Rahmen einer sorgfältig gestalteten Andacht der Toten gedacht.
Vor allem für die Angehörigen, aber auch für Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen ist diese Feier zu Ehren der Verstorbenen eine wichtige Hilfe im Trauerprozess. Jede Person – egal, ob sie viele Jahre oder nur wenige Tage das Elisabethheim bewohnt hat – wird mit ihrem Namen genannt und mittels Fotos, die auf einer Leinwand erscheinen, noch einmal in Erinnerung gebracht.
Eingebettet ist dieses Gedenken in Gebete, die die christliche Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass alle in Gottes Liebe auf ewig geborgen sind und wir einander wiederbegegnen werden im Licht der Gegenwart Gottes. Texte begleiten das Abschied-Nehmen und bringen Dankbarkeit und Trauer, Verbundenheit und Schmerz zum Ausdruck.
Getragen ist dieses Gedenken von der Erfahrung, dass die Beziehung bleibt. Unsere Beziehungen überdauern den Tod. Sie verändern sich, müssen sich wandeln und gerade deshalb bleiben wir in Verbindung. Im christlichen Glauben ist Christus dafür die Tür, die Himmel und Erde, Gott und Mensch und Lebende und Tote verbindet.
Wir haben eine Initiative im Haus, die sich die „Woll-Ladies“ nennt. Das sind Bewohnerinnen, die sich alle 2 Wochen treffen und gerne handarbeiten.
Kegelturnier im Haus St. Elisabeth
Beim diesjährigen Kegelturnier versuchten Bewohner*innen unserer vier Stationen den Wanderpokal für sich zu gewinnen.
In einem spannenden Finalspiel wurde um den Titel Turniersieger*in gekämpft.
Fr. K. von Pflege 2 überzeugte mit ihrer Treffsicherheit und gewann als Turniersiegerin eine Trophäe.
Unter dem Motto: Dabeisein ist alles, sowie Ehrgeiz, Spaß und Freude, war es wieder ein gelungenes Kegelturnier.
Gefreut haben wir uns zu Beginn des neuen Jahres über den Besuch der Sternsinger aus der Pfarre Wagram. Mit der Segensbitte 20C + M + B23 am Türrahmen und guten Wünschen für das neue Jahr zogen sie wieder weiter.
Mit einem Überraschungsständchen gratulierten die "Wagramer Musikanten", Johann Teufner und Gerhard Lind, Frau Katharina Kolaja zum 103. Geburtstag im Haus St. Elisabeth. Mit am Bild Tochter Lydia.
Altbischof DDr. Klaus Küng folgte der Einladung von Hrn. Prälat Dr. Schragl und stattete dem Elisabethheim der Caritas der Diözese St. Pölten am 9. Oktober 2022 einen Besuch ab
Der Bischof zelebrierte mit den anwesenden Priestern den Sonntagsgottesdienst für die BewohnerInnen. In der Predigt unterstrich er die große Bedeutung, welches das Haus für die Diözese hat.
Vor allem lobte er die Möglichkeit, dass Priester ihren Lebensabend hier im Haus St. Elisabeth verbringen können.
Nach der hl. Messe besuchte der Bischof in Begleitung von Diakon Johannes Kräftner die vier Pflegestationen...
... wo es so manche herzliche Begegnung gab.
Gedenkfeier für Verstorbene im Pflegeheim Haus St. Elisabeth, 27.4.2022
„Jedes Kräuterl hat an Sinn/is überall a Heilkraft drin/Für’s Herz und a für’n Mag’n,/brauchst grad Vergelt’s Gott sagn.“ – Mit diesem Spruch und ihrem Duft erinnern die Sträußchen an den „Schutz und Schirm“ der Gottesmutter, unter dem alle Sorgen des Alters Platz haben und neue Lebensfreude geschöpft werden kann.
Am Marienfeiertag wurde dann mit einer speziellen Kräutersegnung ein weiterer Akzent im Haus St.Elisabeth gesetzt.
Kräuter-Ernte im Juni 2022
Im nächsten Schritt wurden die geernteten Kräuter gemeinsam zu Kräutersalz verarbeitet
Mit Freude wird das eigens hergestellte Kräutersalz präsentiert
Aus den Minzeblättern von unserem Garten wird Pfefferminztee gemeinsam hergestellt.
Dieser selbstgemachte Pfefferminztee kann nun bei den heißen Temperaturen genossen werden
Auf geht's zum Sommerfest "Alles Walzer", Juni 2022