Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, probierte die Rikscha gleich selbst aus.

© STEFANIE J. STEINDL

Haus Baden startet Rikscha-Fahrten für SeniorInnen

 

Was in Dänemark längst ein großer Erfolg ist, gibt es ab sofort auch im Pflegewohnhaus Casa Kagran und im Seniorenhaus Baden. Auf eigens dafür angefertigten Rikschas nehmen SeniorInnen erste Reihe fußfrei Platz und schwirren gemeinsam mit freiwilligen Radlern in die Umgebung aus. Eine Win-win-Situation.

Ein Stück der verlorengegangenen Mobilität zurückgewinnen bedeutet Lebensqualität für die SeniorInnen. Mit den geweckten Erinnerungen und Lebensgeschichten wird eine Brücke der Generationen zwischen den BewohnerInnen der Pflegewohnhäuser und den Freiwilligen geschlagen. Ganz nebenbei wird durch die sportliche Aktivität auch das Wohlbefinden gesteigert.

Der Ursprung des Projekts liegt in Dänemark: In über 110 Gemeinden radeln über 2.000 PilotInnen auf mehr als 300 Rikschas. Mittlerweile ist das Projekt auch in 30 Städten außerhalb von Dänemark vertreten - und nun als Kooperation zwischen Caritas der Erzdiözese Wien, Casa Leben im Alter und Radeln ohne Alter auch in Wien und Niederösterreich angekommen.

Wir suchen noch Freiwillige

Um das Projekt zu bewerben fand nun ein Fototermin mit Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, Markus Platzer, Geschäftsführer der Casa und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy statt, die die Rikschas gleich selbst ausprobierten: Denn wir suchen noch freiwillige Rikscha PilotInnen für das Projekt (Kontakt Haus Baden: martina.woehry@caritas-wien.at und Casa Kagran: claudia.kölbl@casa.or.at).

Haus Baden startet Rikscha-Fahrten für SeniorInnen