Was für ein Erlebnis! Frau Vavra aus dem Haus St. Klemens bei ihrer ersten U-Bahnfahrt

U-Bahnfahrt ins Glück

Für manche Dinge ist man nie zu alt: Frau Vavra aus dem Haus St. Klemens wagte die erste U-Bahnfahrt ihres Lebens. Ein eindrucksvoller und außergewöhnlicher Ausflug.

Frau Vavra ist aufgeregt. Schließlich ist heute ein großer Tag für sie: Sie wird das erste Mal mit der U-Bahn fahren. Frau Vavra ist in ihrem Leben noch nie mit der U-Bahn gefahren, da sie im Rollstuhl befindet und immer geglaubt hatte, mit diesem könne man nicht U-Bahn fahren.

Dass die U-Bahn nicht nur barrierefrei ist, sondern auch ganz flott mit vielen schönen Ausflugszielen verbindet, dass zeigt Schwester Stanja Stojimirovic aus dem Haus St. Klemens der Bewohnerin an diesem Tag. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg mit der U-Bahn Richtung Donau.

Mit dem Silberpfeil auf der U4 geht's los und nach einem Umstieg in die U6 weiter über die Gürtelbögen. Frau Vavra erzählt später: "Es gab so viel zu erleben und staunen. Nicht nur, wie mühelos und leicht man mit den Lift zur U-Bahn kommt, sondern auch wie schnell die U-Bahn unter der Erde fährt. Und die Stadt hat sich so verändert. Die vielen Hochhäuser, das war alles ganz neu für mich."

Nach der kurzweiligen Fahrt gönnen sich die Damen einen Bummel durch die Millennium City. Zum Ausklang dieses Tages machen die beiden noch einen kurzen Abstecher zum Ufer der Donau, wo ein paar Schwäne stolz ihre Runden ziehen.

"Und, wie war's?", möchten natürlich alle wissen, als die beiden von ihrem Ausflug zurückkehren. Mit einem strahlenden Lächeln erzählt Frau Vavra dann, wie aufregend aber auch wie genussvoll der Tag für sie war. Und dass sie insgeheim schon die nächste U-Bahnfahrt plant.

 

U-Bahnfahrt ins Glück