GR Arno Maier, Caritasdirektor Mag. Herbert Beiglböck, Bereichsleiterin Mag. Petra Prattes, Rektor Univ.-Prof. Dr. Wilfried Eichlseder

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4. Caritas Tag der Demenz - Das Herz und der Körper vergessen nicht

Caritasdirektor Mag. Herbert Beiglböck meinte in seinen Begrüßungsworten: „Jeder Mensch ist ein einzigartiges Geschöpf, der von Anfang bis zum Ende auf ein Leben in Würde ausgerichtet ist.“ Gelassenheit, Wissen und Kompetenz seien für eine gute Betreuung notwendig, aber es müssten auch die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die Pflege Betroffener solidarisch getragen wird.

Vortag von Dr. Matzawrakos

Der richtige Umgang mit Betroffenen

Der Psychiater und Leiter des Gerontopsychiatrischen Zentrums (GPZ) in Graz Dr. Alexis Matzawrakos sprach über herausforderndes Verhalten bei Demenz und wie man damit…

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Vortrag Mag. Oswald

Wenn Angst den Alltag bestimmt

Das Thema Angst behandelte Mag. Sabine Oswald, Psychotherapeutin und seit vielen Jahren in freier Praxis für Menschen mit Demenz tätig, in ihrem Vortrag: Die Angst der…

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Der 4. Tag der Demenz: Ein informativer Tag für alle Interessierten

Die Aula der Montanuniverstität Leoben war am 4. Tag der Demenz gut gefüllt.

Demenz-Expertin Dr. Oswald erzählte den Interessierten von ihren Erfahrungen.

Am Buffet konnten sich die BesucherInnen des 4. Tag der Demenz stärken.

Die Zuhörer und ZuhörerInnen waren sehr interessiert.

Auch die Möglichkeit für Gespräche und Austausch war gegeben.

Gut informiert zum Thema Demenz: am 4. Tag der Demenz in Leoben.

Caritas Angebote rund um Demenz

Der Nachmittag wurde dazu verwendet, die Angebote der Caritas im Bereich Demenz darzustellen. Im diesem Rahmen präsentierten Hausleiter Klaus Hinger und Pflegedienstleitung Manuela Haindl vom Senioren- und Pflegewohnhaus Leoben ihre „Demenzgruppe“, in der von Demenz betroffene Bewohner eine Tagesstruktur erfahren und ihre noch vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen gefördert werden.

Mehr Informationen zu Angeboten der Caritas zum Thema Demenz

Erfahrungsbericht

Als Abschluss erzählte eine Angehörige von ihrer an Demenz erkrankten Mutter und ihrem Umgang damit, als sie ins Pflegewohnhaus übersiedelte. „Ich dachte mir, das gibt´s ja nicht, dass ich das nicht schaffe, meine Mutter 24 Stunden zu betreuen,“ erzählt sie, „aber dann konnte ich plötzlich selber nicht mehr schlafen“. Als sie feststellte, wie wohl sich die Mutter in der neuen Umgebung fühlt, hatte sie auch kein schlechtes Gewissen mehr und freut sich über die Ruhe, mit der sie ihrer Mutter nun begegnen kann. „Und auch wenn sie jetzt oft ganz anders ist als früher in ihrem Leben, so freue ich mich sehr, dass ich sie noch habe und dass sie mich kennt.“

 

Während der Pause und nach Abschluss der Vorträge bestand die Möglichkeit, sich auf den Ständen der Aktionspartnerinnen über Produkte und Angebote aus dem Bereich der Pflege zu informieren.

 

 

Weitere Informationen:

www.caritas-pflege.at

www.caritasakademie.at

T: 0316/8015 457